Ich sehe das Licht


Nein – ich bin nicht ganz fertig.
Aber es fühlt sich schon ein wenig so an.

Doch die Feiertage und Weihnachtsferien haben mich natürlich in der letzten Zeit nicht so vorankommen lassen, wie ich es eigentlich geplant hatte. Worüber sich einige Freund auch schon amüsiert haben – was ich mir denn gedacht hätte?
Tja – irgendwie wohl das Falsche.
Dabei habe ich mir nun wirklich nicht viel Auszeit gegönnt.

Meine Katzen finden es super – wenn ich so artig Nacht für Nacht (und weit in den Tag hinein) am PC sitze liegt immer eine von den beiden neben mir auf dem Schreibtisch… das macht auch mir das Arbeiten leichter und bereitet uns beiden Freude.
Der anderen nicht – die ist sauer, dass sie nicht als erste auf die Idee gekommen ist.

Heute eröffnet in Dießen das Denkerhaus – eine Initiative einiger Freunde, die wir schon länger unterstützen.

Doch ich habe mich innerlich von einer Teilnahme an diesem Projekt, bei dem Freiberufler sich einen Arbeitsplatz auf Zeit mieten können, verabschiedet.
Erstens arbeite ich zu viel zu unmöglichen Zeiten.
Sitze dann (natürlich in mehrere Schichten gehüllt) hier an meinem PC und bin aber so für die Außenwelt nicht vorzeigbar 😉
Außerdem würde ich das Gebrummsel neben mir vermissen. Und ab und an muss ich schließlich auch aufstehen und irgendwas aufheben, dass eine der beiden so nebenbei von der Schreibtischoberfläche runter gedrängt hat.. das ist dann mein Sportprogramm.

Als angenehm empfinde ich die Idee von anderen Menschen, mit denen man seine Gedanken austauschen kann natürlich auch… schließlich vereinsamen wir alle in unserer kleinen Homeoffice.
Aber dafür hat dieser kurze Weg die Treppe runter, ohne ins Auto oder aufs Fahrrad zu steigen auch viele Vorteile.

Daher bleibe ich erstmal hier und schaue ans Licht am Ende des Tunnels.
Und dann (wenn ich endlich fertig bin) werde ich mindestens … eine Woche…. nicht an den Computer gehen!
So nämlich…

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