Ein Blick hinter die Kulissen – der Weg zum perfekten Foto

Ein Foto verkauft die Geschichte. Also ein gutes Foto, das dich neugierig macht, berührt oder begeistert. Denn wir werde viel schneller durch visuelle Reize angesprochen, als durch Worte – die wir ja erst lesen müssen. So gibt es kaum Blogs, die ohne Fotos auskommen (und dabei gut sind). 

Um ein solches Foto zu machen, brauche ich die richtige Idee, meist natürlich das fertige und schön arrangierte Essen und Musse. „Mal schnell fotografieren“ geht genau sowenig wie „Mal schnell drucken“ – das ist immer die konkrete Aufforderung an PC und Drucker Liebe einzufordern: Toner, Papier, Leitung – irgendwas will dann ganz bestimmt nicht mitspielen… „Ein Blick hinter die Kulissen – der Weg zum perfekten Foto“ weiterlesen

Seltsames Auf- und Abrüsten

Ist euch schon mal aufgefallen, dass es auf dem Bürgersteig immer mehr blinkt und leuchtet?
Das sind die zahlreichen Vierbeiner, die geduldig mit Frauchen/Herrchen ihre Runden drehen. Gerne am frühen Morgen oder auch am Abend – Dunkel muss es halt sein.
Und da man schwarzen Hund in dunkler Nacht nun mal schlecht sieht – egal wie groß oder klein der ist – hat sich eine ganze Industrie aufgemacht, da Abhilfe zu schaffen. Egal in welchen Hundeshop man schaut – keiner kommt ohne reflektierende oder leuchtende Halsbänder und Accessoires aus.
Ein Megageschäft.
Bin mal gespannt, wann auch meine Miezen auf diese Mode aufspringen 😉 „Seltsames Auf- und Abrüsten“ weiterlesen

Spurensuche


Meine beiden kleinen Lieblinge haben mir vor einigen Tagen (beziehungsweise bei einer Nacht-Arbeitssitzung) Spielzeug mitgebracht.
Und so wie die beiden nunmal sind, hat es natürlich keine fünf Minuten gedauert bis sie sich derartig in den Haaren hatten (nicht nur verbal – das können die auch super nonverbal), dass sich das Mitbringsel ganz hurtig verkrümeln konnte…

Weg war es.
Trotz sogleich gestarteter Suchaktion meinerseits im ganzen Arbeitszimmer – die anderen beiden habe ich vorsichtshalber rausgeworfen (die sind da keine große Hilfe) – nicht wieder aufzufinden.

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Kratz ich oder geh ich


Ich bin eine alte Märchensammlerin und Leseratte, habe natürlich aus aller Herren Länder entsprechende Lektüre im Haus verteilt und liebe den Podcast des Bayerischen Rundfunks mit Michael Köhlmeier. Auf den bin ich eigentlich über die Sagen der Griechen (die noch besser sind!) aufmerksam geworden.
Doch ich muss gestehen, er (also Köhlmeier) hat doch immer wieder Märchen dabei, von denen ich noch nie etwas gehört habe….

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Ich schlafe, also bin ich

Wisst ihr eigentlich, was das Schlimmste an Mücken, Stechfliegen, Moskitos oder wie auch immer ihr diese kleinen Quälgeister nennen wollt, ist?

Nicht, dass sie unser Blut wollen.
Auch nicht, dass sie es dazu verdünnen und ihre Stiche jucken.

Es ist dieses hohe, kaum hörbare Summen.
Durchdringend und Wachrüttelnd.
Und natürlich sehr wohl hörbar…

Eine einzige kleine Mücke reicht da aus.
Schon ist es vorbei mit dem Schlaf.

Je nachdem, wie entspannt ich sozusagen „drumrum“ bin – erfolgt die Reaktion:
Wenn ich entspannt bin, kann ich vielleicht nach einiger Zeit – trotz Mücke – wieder einschlafen.
Bin ich eher angespannt, funktioniert das natürlich nicht.
Ich lausche in die Nacht.
Und versuche die Quelle des Geräusches zu lokalisieren…
Um dann – natürlich blitzschnell – Licht an zu machen und drauf zu hauen.
Halb blind – denn im Gegensatz zur Mücke, von der ich nicht genau weiß, was sie sehen kann, sehe ich mal gerade nur weiß.

Ganz schlimm wird es, wenn ich dabei dann keinen Erfolg habe.
Denn dann bin ich nicht nur angespannt sondern im Jagdfieber.

Bevorzugtes Opfer – mein treuer Mann, der von Mückensummen NIE geweckt wird.
Aber dafür dann von mir….
Weil ich über ihn springe, falle oder (was wohl meist die Ursache ist) mich an seine enorme Spannweite erinnere, die jede Mücke an der Decke erreichen kann.
Mein Gehopse bringt da mal eher nix.
Also wird er gnadenlos geweckt um mich in meinem Kampf zu unterstützen.

Schließlich könnte das kleine Biest ja auch an seinem Blut naschen wollen… (passiert ehrlich gesagt eher nicht, wenn ich daneben liege – bin halt deutlicher süßer 😉
Auf jeden Fall muss er mit ran.

Ich ziehe mich dann meist unter die Decke zurück und helfe mit klugen Ratschlägen.
Bis ich endlich sanft entschlummere.
Denn die deutliche lauteren Geräusche der Mückenjagd stören meine Nachtruhe seltsamerweise wenig.
Und mein Mann – der Held – kämpft weiter….

In dubio contra ipsophono

Nicht immer ist die Unschuldsvermutung durchsetzbar...
Krempels ist in diesem Haus Segen und Fluch zugleich.

Natürlich freue ich mich immer wieder, wenn mein Mann einfach etwas aus dem Hut zaubert, was wir sonst kaufen müssten.
Wie jetzt den Anrufbeantworter.

Der Alte wollte nicht mehr mit uns reden.

Also kommt ein alter Neuer, mit zwei Mobilteilen ins Haus.

Muss natürlich zunächst aufgeladen werden. Damit wir schauen können ob er auch wirklich funktioniert.

Tut er, er blinkt – und wir freuen uns.

Doch stopp – da sind ja noch zwei Anrufe gespeichert – sofort erwacht die menschliche Neugier.
Wer das wohl ist?
Welche Geheimnisse werden wir jetzt belauschen…

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