Beim heutigen Slow Food Stammtisch in der Kaiserin Elisabeth (mehr dazu später) habe ich Sekundärliteratur erhalten und im Gegenzug vorgezeigt, was im Winter von mir ausgeliehen werden kann/darf…
Denn bis dahin gebe ich natürlich nichts her.
Mein Mann kennt das schon von anderen Projekten. Wenn heutzutage viele Autoren ihre Recherche aufs Internet und Gespräche konzentrieren, brauche ich immer noch zusätzlich Bücher zum Thema, in die ich mich vergrabe.
Da wird in der nächsten Zeit wieder einiges ins Haus flattern.
Denn bislang habe ich nur meinen alten Nutztier Franke (noch aus dem Studium), „Das neue Küchenlexikon“ von Erhard Gorys (das gar nicht mehr so neu ist), das „Etymologische Wörterbuch“ – das eh immer in Griffweite steht, Slow Food Hefte (da fehlen natürlich jetzt prompt die relevanten und ich habe eine Hilfe-Mail im Convivium rumgeschickt… 1 Stunde später lag schon das Hühnerheft im Briefkasten – Danke Susanne!) und dann noch einige Bücher von Meuth/Neuner-Duttenhofer – „Auf der Suche nach dem verlorenen Geschmack“, „Wo die glücklichen Hühner wohnen“ und verschiedene Kochbücher der beiden.
Doch weder meine umfangreiche Kochbuchsammlung noch meine Sekundärliteratur zum Ammersee und den Ammerseemalern hilft mir jetzt tatsächlich weiter.
Doch nicht, dass ihr mich falsch versteht – ich liebe es!
Und lauere jeden Morgen auf den Briefträger, der mir hoffentlich neue Hintergrundinformation bringt.
Ach ja – die Kaiserin Elisabeth.
Dieser Stammtisch war so gar nicht Stammtischig. Alles sehr nobel.
Unser Tisch war auf der Terrasse reserviert, für 10 Personen. Exakt 10. Das hat mich am Anfang schon ein wenig gestresst, denn die Anmeldementalität unserer Genießer ist nicht immer sehr ausgeprägt.
Doch es hat exakt gepaßt (mein Mann kam verspätet als 10. Gast) und war ein echter Genuss!
Das Essen war toll, der Blick ein Traum und als es anfing zu gewittern, fühlten wir uns wie in Abrahams Schoß 😉
Uns allen ist klar: so perfekt kann es dort nie wieder sein.
Ein Erlebnis.