Eine Katze, alle Katzen, auf 100 Seiten beschreiben?! Nein, das geht nicht und das versucht Maike Grunwald zum Glück auch gar nicht erst. Sie widmet ihre Zeit dem Wesen, der Kultur und der Faszination, die Katzen seit jeher auf uns Menschen ausüben.
Spurensuche
Meine beiden kleinen Lieblinge haben mir vor einigen Tagen (beziehungsweise bei einer Nacht-Arbeitssitzung) Spielzeug mitgebracht.
Und so wie die beiden nunmal sind, hat es natürlich keine fünf Minuten gedauert bis sie sich derartig in den Haaren hatten (nicht nur verbal – das können die auch super nonverbal), dass sich das Mitbringsel ganz hurtig verkrümeln konnte…
Weg war es.
Trotz sogleich gestarteter Suchaktion meinerseits im ganzen Arbeitszimmer – die anderen beiden habe ich vorsichtshalber rausgeworfen (die sind da keine große Hilfe) – nicht wieder aufzufinden.
Chili-Kids
Unsere Chili-Pflanze ist ein echter Oldi, Grufti, Urahn…
Eine der ganz wenigen Pflanzen die wir bereits über 4 Winter gerettet haben.
Das ist bei uns leider durchaus erwähnenswert, denn bei Rosmarin, Lorbeer, Thymian und Zitronenverbene will es uns einfach nicht gelingen. Dabei hatte ich früher einen Rosmarin im Garten – aber da wohnte ich noch in der Mitte Deutschlands, wo die Winter einfach nasser und wärmer sind und der Riesenrosmarin stand einfach in meinem Gartenbeet. Das kann ich hier in Bayern vergessen 😉 „Chili-Kids“ weiterlesen
Ich sehe das Licht
Nein – ich bin nicht ganz fertig.
Aber es fühlt sich schon ein wenig so an.
Doch die Feiertage und Weihnachtsferien haben mich natürlich in der letzten Zeit nicht so vorankommen lassen, wie ich es eigentlich geplant hatte. Worüber sich einige Freund auch schon amüsiert haben – was ich mir denn gedacht hätte?
Tja – irgendwie wohl das Falsche.
Dabei habe ich mir nun wirklich nicht viel Auszeit gegönnt.
Meine Katzen finden es super – wenn ich so artig Nacht für Nacht (und weit in den Tag hinein) am PC sitze liegt immer eine von den beiden neben mir auf dem Schreibtisch… das macht auch mir das Arbeiten leichter und bereitet uns beiden Freude.
Der anderen nicht – die ist sauer, dass sie nicht als erste auf die Idee gekommen ist. „Ich sehe das Licht“ weiterlesen
Unser absoluter Lieblings-Heinz
Es ist so leer auf meinem Schreibtisch.
Es ist so still im Haus.
Und keiner ärgert die Katzen.
Heinz fehlt überall.
Es war keine leichte Zeit, ihn auf seinem Weg – uns voran – zu begleiten.
Aber wir haben sicher das Richtige getan und unseren Kater in seinen letzten Tagen nicht in eine Klinik gebracht, sondern Dank unserer jederzeit einsatzbereiten Tierärztin daheim behalten und umtüdeln können.
Wir danken für diese Möglichkeit.
Er ginge, so wie auch wir gerne gehen wollen: umgeben von den Dingen und Menschen die uns wichtig sind, behutsam betreut und schmerzfrei, und immer mit der Möglichkeit bis zuletzt Freude und Liebe zu empfangen.
Und noch schnell irgendwelchen Unsinn anzustellen….
Erste!
Unglaubliche Dinge spielen sich im Discounter unsere Wahl ab.
Natürlich sind wir auf der Jagd nach Katzenfutter – denn an Wochenenden und Feiertagen droht häufig die letzte Dose – und mit hungrigen und entsprechend mies gelaunten Mitbewohnern, wird die freie Zeit zur Tortur.
Und da die drei nur bestimmte Sorten essen mögen, müssen wir immer für ausreichenden Nachschub sorgen…
Dabei kommen wir natürlich auch an all den anderen wohlplatzierten Kauf-Versuchungen vorbei.
Alles rund um kuschelige Betten füllt diesmal die Sonderverkaufsstrecke.
Brauchen wir nicht – haben wir schon.
Wobei – da fällt mir eine Microfaser-Kuscheldecke auf. Mit Ärmeln.
So dass man auch im Sitzen und beim Lesen nicht nur warme Beine, sondern auch ebensolche Arme haben kann…
Versteht mich bitte richtig: nicht für mich.
Bei uns ist die Zeit des Lesens gerade so knapp – siehe vorheriger Artikel „Raritäten“ – dass man darin kaum auskühlen kann.
Eher einschlafen.
Wegen des enorm vernachlässigten Grund-Schlafbedürfnisses.
Aber für meinen Vater wäre eine solche Decke perfekt.
Der ist erstens ein sparsamer Mensch und heizt entsprechend zurückhaltend.
Zweitens Privatier mit enormen Zeitpolstern.
Und drittens eine Leseratte.
Eine leicht verfrorene noch dazu.
(Im Gegensatz zu den „unverfrorenen“ Zeitgenossen, die wir ja vor allem in der Politik und der Wirtschaft finden können 😉
Also schaue ich meine Mann an und frage, ob das nach seiner Meinung nicht auch genau das richtige Weihnachtsgeschenk für Opa sei?!
Zum Glück kennt er mich ja schon ein Weilchen und so schaut er nur amüsiert, lacht kurz und packt sie dann ein.
Die Decke.
Und damit das erste Weihnachtsgeschenk für 2012.
Also so früh bin selbst ich eher selten dran….