Chili-Kids


Unsere Chili-Pflanze ist ein echter Oldi, Grufti, Urahn…
Eine der ganz wenigen Pflanzen die wir bereits über 4 Winter gerettet haben.

Das ist bei uns leider durchaus erwähnenswert, denn bei Rosmarin, Lorbeer, Thymian und Zitronenverbene will es uns einfach nicht gelingen. Dabei hatte ich früher einen Rosmarin im Garten – aber da wohnte ich noch in der Mitte Deutschlands, wo die Winter einfach nasser und wärmer sind und der Riesenrosmarin stand einfach in meinem Gartenbeet. Das kann ich hier in Bayern vergessen 😉

Hier und jetzt kommen wir immer nur über ein paar allererste Monate und wenn der Winter dann auch noch so ewig dauert wie in diesem Jahr, dann sind die, die nicht erfroren sind doch noch vertrocknet.

Ausnahme: die besagte Chili.
Sie hat ihren festen Platz auf der Fensterbank im Wohnzimmer und ist daher im Gegensatz zu den anderen in stetiger Überwachung.

Die Chili-Pflanze haben wir aus einer Schote selbst groß gezogen. Eigentlich sprossen in dem Topf mehrere Geschwister-Chilis, aber genau dieser Behälter wurde von einer unserer Miezen als Lieblings-Sitz-Gelegenheit erkoren und alle Pflanzen sahen sich nun täglich einer Katzen-Besetzung ausgesetzt…. bis nur noch eine einzige übrig blieb.
Und diese hat sich einfach immer weiter gekämpft.

Heute passt die Katze nicht mehr mit in den Topf (eigentlich hat sie es nie – aber darüber spricht ein Katzenbesitzer ja nicht mit seiner Liebsten).

Und in diesem Winter haben sich nun viele kleine Sprößlinge aus der Erde geschoben.

Die habe ich jetzt mal von Mama/Papa getrennt (als ich der Chili endlich mal neue Erde zuerkannte) und nun harre ich der Dinge, die sie planen… wenn sie wachsen, darf der ein oder andere meiner Freunde sicherlich mit einem Sprößling rechnen – denn unser Chilibedarf wird durch die eine Pflanze durchaus gedeckt. Aber ihr wisst ja – in diesem Jahr wird bei mir PFLANZEN groß geschrieben 😉

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