Ich bin bei Slow Food in so manchem lokalen Verteiler – natürlich gerne aus der näheren Umgebung und da gehört Ulm eindeutig mit dazu.
Die dortigen Kollegen versorgen mich derzeit mit immer neuen Informationen zu Jakob Fischer – dabei war es doch eh schon klar, dass der mit ins Buch darf.
Vielleicht ist es mehr der Stolz über das Geleistete, als eine Erinnerung an mich (zumal die vom Buch sicherlich noch gar nichts wissen).
Jedenfalls gibt es nun einen Platz, der seinen Namen trägt.
Jakob Fischer holte sich 1903 einen kleinen Wildwuchs in den eigenen Garten in Rottum, der ihn rund zehn Jahre später mit prächtigen Äpfeln erfreute. In den zwanziger und dreißiger Jahren wurde der nach ihm benannte Apfel in allen Baumschulen gehandelt. Der mittlerweile mehr als hundertjährige Urbaum steht erstaunlicher Weise immer noch. Ein Orkan soll ihn 1920 entwurzelt haben – doch Jakob Fischer hat ihn gerettet!
Sehr schöne Geschichte, finde ich…