Diesmal geht es um die – gar nicht so rauen – Rauhwolligen Pommerschen Landschafe.
Ich habe ja leider keine persönlich kennen lernen können – meine Zeit im Norden war doch recht knapp. Aber ich finde sie schon urig – diese Rauhwolligen Pommerschen, die ursprünglich aus Rügen und der näheren Umgebung kamen und mittlerweile in ganz Deutschland zu finden sind.
Und ich tue mich mit der Rechtschreibung schwer – Eigennamen sind ja eigentlich vom Hin und Her der Rechtschreibreform ausgenommen. Doch ich finde in der Fachliteratur beide Varianten (ungefähr gleichhäufig – da hilft also auch kein Publikumsjoker) – da bleibt natürlich nur der Telefonjoker mit direkter Nachfrage beim Zuchtverband.
„Rauh“ soll es werden – da sind sich die nordischen Jungs einig… und dies obwohl sie den Namen eigentlich gar nicht grundsätzlich lieben: „Wenn auf der Speisekarte Keule vom Rauhwolligen Pommerschen Landschaf steht, ist das leider wenig verkaufsfördernd. „Schnucken“ oder „Salzlamm“ – das klingt einfach leckerer…“
Stimmt natürlich – aber ich gehe mal davon aus, dass der Name Bestand haben wird.