Kulinarischer Augen- und Gaumenschmaus

Meine besondere Vorliebe für die indische Küche beruht auf der Vielfalt der Kombinationen von warm/kalt, scharf/mild, süß/sauer und so weiter. Und dann dieser Duft und diese Farbenpracht…

Am Wochenende nehme ich mir manchmal die Zeit, dieser Vorliebe zu frönen und so gibt es heute für euch: Indische Lammkeule mit gedünstetem Möhren-Salat, Gurken-Tomaten-Minz-Salat, scharfen Paprika mit Sternanis und gebratene Bananen.

Dazu gab es bei uns auf Wunsch meines Sohnes normalen Reis und keinen meiner vielen indischen Pilaws 🙂

Auf jeden Fall ist Highnoon heute kein Thema… ich habe noch Reste!

Die Lammkeule muss über Nacht marinieren – also kein Rezept für Ungeduldige.

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Italienisch-Griechische Liason

Auch wenn meine eigenen Tomaten noch nicht reif sind… hier ein Rezept für kleine Rispen- oder Cocktailtomaten, dass ganz schnell geht und lecker ist – also ein typisches Highnoon-Gericht:

Olivenöl
Cocktailtomaten
Salz, Zucker
Rucola
Eingelegter Schafskäse
Tagliatelle – natürlich wenn die Zeit es erlaubt frisch gemacht… aber da dies ja ein schnelles Rezept ist, kann man auch ruhig auf fertige Pasta zurück greifen.

Als erstes Nudelwasser aufsetzen – denn die Nudeln brauchen länger als die Soße.

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Fest in Hafners Hand

Jedes Jahr das Gleiche – weg sind sie!

Die Blumenfelder rund um Dießen sind bis auf den letzten Halm geplündert, wer kurzfristig ein Bett für dieses Wochenende sucht, wird nur mitleidig angeschaut und im ganzen Ort werden Besen geschwungen, Zäune ausgebessert und gleich noch frisch angemalt, Blumenkästen ratzfatz bepflanzt und natürlich auch Einfahrt und Bürgersteig ordentlich gefegt.
Mancher vergeht sich in seinem Überschwang sogar an der Straße – obwohl die marktgemeindlichen Saubermänner da natürlich schon längst tätig waren.

In den Lebensmittelgeschäften brummen die Kassen und die Menschen schleppen ihre Beute taschen- und tütenweise nach hause, als ob es morgen nichts mehr gäbe. Morgen?!

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Eine königlich, köstliche Kombination – mit Spargel

Weißer Spargel mal anders: ein schnelles Rezept für 2 Personen.

Natürlich muss ich auch hierbei den Spargel gründlich schälen (nichts ist nervender, als Spargelschalenreste) und schneide ihn dann in kurze, schräge Stückchen.

In einer Pfanne mit einer Mischung aus Olivenöl und Butaris brate ich den Spargel bei hoher Temperatur gründlich an…. das dauert ein Weilchen und man muss aufpassen, weil er ganz plötzlich bräunt. Aber das Spielchen kennt man ja schon von Pinienkernen & Co.

Dann salze ich ihn nicht übertrieben mit Meersalz und stelle die Spargelstücke beiseite (möglichst so, dass sie nicht zu starkt auskühlen – da darf man kreativ werden).

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Silvaner – Comeback der Spitzenklasse

350 Jahre Silvaner, das wird allerorts gefeiert und man hat hier in Bayern mitunter den Eindruck, dass der Silvaner eine fränkische Erfindung ist. Seit 1659 wird er nach eigenen Angaben in Castell`schen Domänenamt gepflegt und gilt natürlich als typischer Vertreter des fränkischen Weins.

Ich gebe ja zu, dass er für Franken (und Franken für ihn) wichtig ist, aber die Präsentation der Rheinhessen Connection hat mit dem Silvaner Workshop der Weinakademikerin Susanne Platzer alles in ein anderes Licht gesetzt. Für mich jedenfalls…

Rheinhessen ist mit ca. 26000 Hektar Rebfläche das größte Weinanbaugebiet Deutschlands. Boden, Klima und Relief sind die natürlichen Faktoren des Terroirs. Bedeutend für die Eigenschaften einer Weinbergslage ist die Form des Geländes und der Boden. Von seinem Nährstoff-, Wasser- und Lufthaushalt sowie der Erwärmbarkeit und Durchwurzelbarkeit werden Reben, Trauben und Wein entscheidend mitgeprägt.

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