Sommer, Sonne, Schacky-Park

neugierdeDie Mischung macht´s.
Der Schacky-Park zeichnet sich durch eine gelungene Kombination von üppigem Grün und Kunstein-Grau, durch romantischen Verfall und gezielten Wideraufbau sowie die Weite der Fläche und die Details der Brunnen und Skulpturen aus.

Auch das Programm, das den Sommer 2010 zu einem unvergesslichen Ereignis machen wird, setzt auf Vielfalt und hat für jeden ein besonderes Erlebnis parat:
bayerisch, gefällig, bissig, wortreich, tanzbar, schwungvoll, weltoffen, traditionell und modern – keine Widersprüche sondern wichtige Bestandteile des Gesamtprojekts.

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365 Tage Schacky-Park

…der Kalender 2010 ist im Druck und wir freuen uns, dass wir auch im nächsten Jahr ein Stückchen der Schönheit des Parks zu seinen Fans bringen können.

Diesmal haben wir eine noch breitere Vielfalt von Motiven und die Fotos stammen von Peter Kaun sen., Ingrid Stuckenberger, Detlef Reichert, Tobias Schürer und mir.
Danke an alle, die uns ihre tollen Aufnahmen kostenlos überlassen haben. Wer schauen möchte, was rausgekommen ist, findet die Seiten des Kalenders auf der Homepage des Vereins…

Der Erlös des Verkaufs – der jetzt und hier mit der Reservierungsmöglichkeit startet – kommt dem Park zu gute.

Übrigens ist der Kalender auch ein tolles Weihnachtsgeschenk 🙂

Geschichte zum Anfassen

Der Tag des offenen Denkmals sensibilisiert Menschen für die Bedeutung unseres kulturellen Erbes und weckt Interesse für die Belange der Denkmalpflege. Jedes Jahr Anfang September. Deutschlandweit. Und auch in Dießen am Ammersee.

Seit 2005 ist auch der Schackypark zu diesem Anlass ganztägig geöffnet.

2006 zogen mehrere lebendige Werkstätten über 700 Besucher in den Park
* Neugierde: Frigga Dettmer veranschaulichte Lage und Namensgebung dieses Platzes und bot Informationen zum früheren Aussehen.
* Wegekreuz mit Rondell und Brunnen: Prof. Dietrich Klemm und Detlef Reichert demonstrierten die Arbeiten zur Freilegung und Sicherung der Wege und Brunnenanlagen.
* Apfelspalier: Peter Kaun sen. erläuterte Planung, Pflanzung, Instandsetzung und Pflege des alten Apfelspaliers oberhalb der Villa Diana. Er gab zudem Tipps rund um Obstbaumpflege
* Ententeich und Entenhaus: Andreas Weinzierl veranschaulichte die Aufräumarbeiten rund um den Ententeich.

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Nichts gedeiht ohne Pflege…

…. und die vortrefflichsten Dinge verlieren durch unsachgemäße Behandlung ihren Wert.”

Peter Josef Lenné
(1789-1866)
Königl. Gartendirektor Potsdam

Über den Schackypark habe ich ja schon immer mal wieder berichtet (und werde es auch weiterhin tun) – manchmal in kulinarischen Zusammenhang, manchmal einfach aufgrund schöner Veranstaltungen.

Diesmal geht es um die bevorstehenden Herbsttermine und das Buch „Heimat bewegt“ (eine Schriftenreihe des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e.V) in dem unser Park eine hervorragende Rolle spielt – auch weil viele meiner Fotos den Rahmen des Buches bilden 🙂 .

Das macht mich natürlich stolz.

Es geht um 50 Beispiele ehrenamtlichen Engagements.

Alle zeichnen sich durch die Originalität der Idee und ihre Vorbildwirkung aus. Sie machen sicherlich Mut und regen hoffentlich noch mehr Menschen dazu an, Heimat zu spüren und selbst zu handeln.

Besonders gefallen haben mir diese Aktionen, die auch ganz ausführlich (jeweils eine A4 Doppelseite) mit zahlreichen Fotos beschrieben sind:

„Wo Franz Marc malte und zeichnete“ – Kunst in der Staffelalm.

Hier hat Marc in der Zeit zwischen 1907-1910 einen Ochsenkopf sowie einen Hirsch mit Hirschkuh direkt auf die Innenwand gemalt. Da es dem Senner zu mühsam war, drumrum zu weißeln, verschwand die Malerei unter einem Kalkanstrich und wurde erst 1993 wieder ans Licht geholt.

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Der Bienenbetörer vom Schacky-Park

Honig – das flüssige Gold der Bienen. Ein Naturprodukt aus rund 200 verschiedenen Inhaltsstoffen – gesund und lecker. Von Bienen gemacht und von Menschen geerntet

Klement Noll, der Biobauer der uns im Schacky-Park hilft, hat seit 2006 einen Teil seiner Bienenvölker dort aufgestellt und entlockt diesen dreimal jährlich ihren gesammelten Honig.

Für einen Liter fliegen die Bienen in 10.000 Stunden etwa 10 Millionen Blüten an … man sieht also, dass nicht nur der Föderkreis im Park sehr fleißig ist.

Pfingstsamtag hat Klement mit seinem Team den Besuchern gezeigt, wie er den Honig erntet und dabei auch gleich noch viel Interessantes rund um die Imkerei erklärt.

Geruch und Aussehen der Blüten locken die Bienen an. Und aus ihnen saugen sie den Nektar, das Ausgangsprodukt des Honigs.

Dieser Nektar besteht zur Hälfte aus Wasser. Da der Honig für die Bienen aber ihr Wintervorrat ist, muss er natürlich haltbar gemacht werden. Dies geschieht durch Wasserentzug (Verdunstung) und den Zusatz körpereigener Enzyme (Fermente).
Ist er reif, wird er in die Waben deponiert und diese anschließend mit einem Wachsdeckel verschlossen, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.
Sind über zwei Drittel der Waben verdeckelt, erkennt der Imker, das der Honig reif ist und schreitet zur Tat.

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