HäuserBuch Dettenschwang – es ist vollbracht!

Manch Keller oder Dachboden im Lande beherbergt einen kleinen Schatz. Viele bleiben leider unentdeckt, weil sie zu gut verborgen sind oder ihr Wert nicht erkannt wird. Im Keller von Otto Westermayer in Dettenschwang, lag und liegt ein solcher: etliche Ordner mit Aufzeichnungen über Menschen, Begebungen und die Häuser seines Heimatortes westlich des Marktes Dießen am Ammersee. Fotos, Pläne und Geschichten, die die Gegenwart dieses kleinen Dorfes sehr familiär und detailliert mit ihrer Vergangenheit verbinden. „HäuserBuch Dettenschwang – es ist vollbracht!“ weiterlesen

Bunte Mützen-Parade

Die nächste Kältefront wartet schon über Russland und es ist Zeit sich hierzulande mit warmen Kopfbedeckungen für den Winter einzudecken. Denn davon hat man schließlich nie genug – oder sie passen nicht zur neuen Jacke. Schön, wenn man Freunde hat.

In diesem Fall eine wahrlich Strickverrückte, mit zauberhaften Ideen, toller Wolle und viel Geschick: Astrid. „Bunte Mützen-Parade“ weiterlesen

Ich sehe das Licht


Nein – ich bin nicht ganz fertig.
Aber es fühlt sich schon ein wenig so an.

Doch die Feiertage und Weihnachtsferien haben mich natürlich in der letzten Zeit nicht so vorankommen lassen, wie ich es eigentlich geplant hatte. Worüber sich einige Freund auch schon amüsiert haben – was ich mir denn gedacht hätte?
Tja – irgendwie wohl das Falsche.
Dabei habe ich mir nun wirklich nicht viel Auszeit gegönnt.

Meine Katzen finden es super – wenn ich so artig Nacht für Nacht (und weit in den Tag hinein) am PC sitze liegt immer eine von den beiden neben mir auf dem Schreibtisch… das macht auch mir das Arbeiten leichter und bereitet uns beiden Freude.
Der anderen nicht – die ist sauer, dass sie nicht als erste auf die Idee gekommen ist. „Ich sehe das Licht“ weiterlesen

Kleiner Fotoexkursion

Kühe interessieren sich wenigstens für ihre Umwelt
Da ich ganz artig seit 4:30 schreibe, brauche ich ein wenig Luft um die Nase und heute ist endlich DIE Lichtstimmung, auf die ich so lange gewartet habe:
Frühsonne, kalt mit ein wenig Nebel – na gut – davon dürfte gerne auch noch ein wenig mehr da sein… aber man kann ja nicht alles haben 😉

Und ich muss auch gestehen, dass es in Kerschlach schon wieder ganz anders aussieht als in Dießen.
Aber wenigstens sind die Kühe nicht oben am Waldrand und damit außerhalb meiner Tele-Reichweite.

Wenn ich ehrlich bin – die kommen sogar immer näher ran.
Sind neugierig und bleiben brav stehen.
Einige Muhen und die Glocken würden mir (als Kuh) wahrscheinlich ganz schön auf den Nerv gehen.
Doch wer weiß, vielleicht mögen sie das Gebimmel ja sogar…

Und ich gestehe – ich hoffe doch noch auf das Coverfoto – daher die vielen Hochformate.

Forever young oder das Problem mit der Mindesthaltbarkeit

Frost hat ja durchaus gute Seiten - nicht nur optisch
Der allgemeinen Diskussion um Sinn und Unsinn eines Datums, an dem ein Produkt nicht mehr perfekt ist, möchte ich eine eigene kleine Überlegung entgegenstellen:

7 Jahre hat mein Mann den Winter über (und zwar an 2-3 Tagen der Woche) in seiner Trödelhalle verbracht.
Und häufig ganz leise vor sich hin gefroren.

Denn die Halle war nicht nur nicht beheizbar – meist waren die Temperaturen darin deutlich unterhalb der herrschenden Außentemperatur.
Ich habe mich insgeheim gefreut, dass weder er noch einer seiner Kunden je an einem Gegenstand festgefroren sind…

Alle haben Mitleid mit ihm gehabt und ich glaube, dass hat ihm gut getan.
Jetzt ist Schluß damit.

Sein neuer Laden ist nicht nur ebenerdig, sondern auch beheizbar 😉

Allerdings hat dies auch Nachteile.

So habe ich ja zunächst (ganz ungeplant) einen jüngeren Mann geehelicht und dann hat die Kälte – erwiesenermaßen – nicht nur konservierende sondern im Schulterschluß sicher auch verjüngende Dienste geleistet.
Und jetzt?!

Jetzt wird er sein Mindesthaltbarkeitsdatum bestimmt schneller erreichen.
Nicht etwa, dass die Gefahr besteht, dass er mich dabei einholt.
Aber trotzdem.
Man darf doch mal ein wenig jammern, oder?