Slow zieht die Karawane weiter….

Immer mit dabei - unsere Schnecke
Unsere monatlichen Stammtische des Slow Food Conviviums Fünfseenland wandern seit 2008 durch drei Landkreise – Starnberg, Fürstenfeldbruck und Landsberg.

Damit alle es mal näher oder weiter haben und wir neue Lokale und Gegenden kennen lernen.
Denn das Convivium ist flächenmäßig groß.
Da sind die Strecken manchmal wirklich weit.

Natürlich gibt es einen harten Kern, der alle Wege auf sich nimmt – und einige Wiederkehrer.
Wir wechseln schließlich auch ganz bewußt die Tage der ersten Monatswoche, damit jeder mal einen Versuch starten kann…

Aber es gibt vor allem immer wieder neue Gesichter, die den Stammtisch nutzen um uns (und die Slow Food Idee) kennen zu lernen.
Nachbarn, Neugierige, Slow Fooder und solche, die es werden wollen.

Die stoßen dann auf eine kleinere oder größere genussbegeisterte Menschengruppe –
unschwer zu erkennen an unserer Schnecke!

Und am neugierigen Blick auf den Nachbarteller.

Denn wenn wir uns auch beim nachbarlichen Naschen (zumindest meist) zurückhalten – schauen tuen wir immer, was der andere da gerade bekommen hat!

Wer also Lust hat, ist herzlich eingeladen, uns kennen zu lernen:

Mittwoch 7.3.2012 ab 19 Uhr, Alte Schule, Gröbenzell
Dienstag, 3.4.2012 ab 19 Uhr, Emmeringer Hof, St. Ottilien
Mittwoch, 2.5.2012 ab 19 Uhr, Gasthof zum Bären, Gauting

Vermißtenmeldung

Und plötzlich ist er weg.
Der See.

Eine glatte, weiße Fläche liegt nun dort, wo sich sonst das Wasser des Ammersees dunkel vom verschneiten Ufer abhebt.

Aber ganz zugefroren ist er nicht – im Norden und Osten gibt es noch Wasserflächen.

Mal schauen, wie lange es dauert.

Bislang haben wir nur einmal erlebt, dass er ganz zugefroren ist: 1996.

Aber keine Angst – wir sind natürlich nicht rübergelaufen… 😉
Wir doch nicht!

Und natürlich sind wir uns auch ganz sicher, dass er bald wieder auftaucht….

1. MUSIKNACHT DIESSEN – im Dutzend besser!

Foto: Zahner/PIXELIO
Am 20. Oktober 2012 verwandelt sich ganz Dießen in eine große Bühne – die erste MUSIKNACHT DIESSEN verbindet ausgewählte Locations und handverlesene Livemusik – in, aus und für die Ammerseeregion.

12 Bands spielen in 12 Locations.
Und 1200 Musikverliebte können live dabei sein.
Da kostet das Eintrittsband natürlich ebenfalls genau 12 Euro.
Für alle Konzerte des Abends – Orts-Durchquerung inklusive.

So unterschiedlich und abwechslungsreich die Spielstätten, so unterschiedlich und hochwertig die Musik – ob Café, Restaurant oder Wirtschaft – ob Blues, Jazz, Rock oder einzelne Liedermacher – an diesem Abend können die Fans den Markt Dießen auf vielerlei charmante Art klingen hören.

Los geht es ab 18 Uhr, die Live-Musik startet um 20:30 Uhr. Alle Musiker spielen in dieser Nacht gleich dreimal für jeweils 45 Minuten. Und in den viertelstündigen Pausen zwischen den Sets können die Zuhörer zur nächsten Band weiterziehen. Die Live-Musik endet circa 23:15 Uhr.

Eine feste Route gibt es nicht – jeder Gast stellt sich seinen eigenen Konzertplan zusammen oder lässt sich einfach durch Nacht, Zeit und Ort treiben. Im Takt der Musik.

Musiker und Gastronomen, die bei dieser außergewöhnlichen Veranstaltung von Johannes Dornhofer und Claus Lehmann mitmachen möchten, sind herzlich eingeladen, sich jetzt zu bewerben.

Alle Informationen zu den Locations und Bands immer aktuell unter www.musiknacht-diessen.de.

Die limitierten Eintrittsbändchen können ab Juli 2012 in allen teilnehmenden Gaststätten oder an der zentralen Abendkasse am Veranstaltungstag ab 19 Uhr gekauft werden.

Eisige Dreierkette

Nur eine kleine Rinne bleibt den Vögeln - noch!
Katarzyna, Dieter und Julia – drei auf einer Linie.

Doch was im Fußball in der Verteidigung angesiedelt ist, kommt hier zur Zeit eher wie eine Angriffsformation rüber:

über den baltischen Staaten liegt das Tief „Katarzyna“, dass die Kälte des Hochs „Dieter“ – der sich gerade über der Ukraine so richtig festgesetzt hat (Einbürgerungssantrag läuft wahrscheinlich schon) – in unser Land fließen lässt.
Und überm Mittelmeer bestimmt „Julia“ das Geschehen – Schnee will sie Anfang der Woche hier fallen sehen…

Klar – wir haben ja jetzt auch 2 Eckgrundstücke zu räumen 😉

Der Schnee wird aber vielleicht wenigstens den eiskalten Ostwind aufhalten, der die Fototour heute vorzeitig beendete.
Eigentlich wollte ich nämlich bis zum Aussichtsturm…

Der neue Reiz der Zeitung

So bekommt man einen ganz neuen Blick auf Zeitungen
Das Rumnörgeln gehört bei uns zum Zeitungslesen.
Und sicherlich nicht nur bei uns…

An der politischen und wirtschaftlichen Lage, am (zu umfangreichen) Sportteil, an den Themen des Feuilleton und aber vor allem auch, an der Zeitung selbst kann man seinen Frust und Ärger festmachen.

Alle Jahre wieder kommt sie daher auf den Prüfstand und wird Stück für Stück zerlegt.
Oft ist das Ergebnis ernüchternd und die Suche nach einer Abo-Alternative beginnt…. vergebens.

Nach einigen Fremdgängen stellt man fest, dass dies doch die einzig wahre Morgen-Mittags-Abend-Lektüre ist.
Und so bleibt sie.

Nun habe ich dank unserer momentanen Alltagssituation ein ganz neues Prüfkriterium entdeckt – die Zerreißprobe.
Also das „Seite für Seite“ zerlegen.

„Der neue Reiz der Zeitung“ weiterlesen

On top

Sieht doch schnittig aus...
Das zählt doch bestimmt zum Bereich „Laptop und Lederhosen“….

Ich hatte mir natürlich schon Sorgen gemacht, wie die Dießener Kreuzung nun mit geköpftem Maibaum wirkt.

Denn der musste mal wieder vor der Zeit (5 Jahre standen die Stangen früher – ohne Überprüfung) weg.
2009 wurde er erst aufgestellt und muss nach neuen Kriterien alljährlich seine Standfestigkeit beweisen.
Eine Schwachstelle an der Spitze ist nun Schuld, dass wir erst 2013 wieder einen Maibaum zwischen Mühlstraße und Fischerei bewundern können.

Aber da scheinen andere gleich einen Schritt weiter zu sein, denn gestern fiel der Baum – und heute schmückt den Stumpf bereits ein Brett.
Schnittig, sportlich und gar nicht so unelegant.

Mal schauen, wie und wann man den ersten Wagemutigen darauf reiten sehen wird…

Ich bin ja eher nicht so die sportliche Abteilung.
Daher werde ich es garantiert nicht ausprobieren sondern höchstens dokumentieren.