… ist die Altmark. In Klötze steht Europas größte Anlage für Mikroalgen. 150 Kilometer fern des Meeres werden die Algen in 500 Kilometern geschlossenen Röhrensystemen gezüchtet. Mit eigenem Quellwasser. Von Jörg Ullmann, dessen Faszination für Algen sich erst nach dem Biologiestudium entwickelte und seither beständig wächst. Seine Frau Kirstin Knufmann macht aus den kleinen Powerteilen derweil witzige, gewagte Lebensmittel. „Wo Mikroalgen auf Einhörner treffen“ weiterlesen
Am Anfang war das Feuer – im Lehmofen
Seit 6.000 Jahre bauen Menschen bereits Lehmöfen mit und ohne Kuppeln. Genug Zeit um diese Ofenform und ihre unterschiedlichen Bauweisen zu perfektionieren. Denkt man – doch da geht immer noch was… auch weil manches inzwischen wieder verloren ging. „Am Anfang war das Feuer – im Lehmofen“ weiterlesen
Blühende Landschaft II – die Altmark
Zu einer blühenden Landschaft gehört nicht immer unbedingt eine Wiese, ein Feld, eine Blume. Es sind in der Altmark durchaus auch andere Bereiche die die Wirtschaft „erblühen“ lassen… manche sind winzig und nicht leicht zu finden. „Blühende Landschaft II – die Altmark“ weiterlesen
Blühende Landschaft I – die Altmark
Ich gebe es zu: es ist nicht wirklich überall das gleiche Bild. Aber ich konnte einfach nicht widerstehen ein aktuelles Foto der politisch versprochenen „Blühenden Landschaft“ als Ausgangspunkt für meine kurze Recherche-Reise durch die Altmark zu nehmen ;-).
Man muss schon ein wenig suchen und schauen, doch dann findet man sie dort nämlich: kleine, mittlere (und sicherlich auch große) Betriebe, die Innovation und Leben in die Bude bringen.
Edelpilze statt Schwammerl in der Altmark
Irgendwo in Deutschland. Morgens um 6, mitten im Wald.
Der Nebel hält sich zwischen den Bäumen, ein Käuzchen ruft, einige Tropfen platschen zu Boden, ein Ast knackt.
Ein einzelner Mensch. Mit Körbchen, Messer und einem Auftrag – möglichst viele Pilze zu finden und heim zu bringen.
Natürlich nur von den Guten – und da sind sich die Pilzliebhaber schon ziemlich einig: Steinpilze, Pfifferlinge, Morcheln, Stockschwämmchen, Reizker, Schirmpilze, Maronen (na ja), Krause Glucken (unbedingt!) sollen ins Körbchen.
Nulltoleranz für CRISPR-Cas und Co – wie bleibt Deutschland gentechnikfrei?
Doch Stopp – wieso bleibt? Ist Deutschland denn überhaupt gentechnikfrei? Und was bedeutet „gentechnikfrei“ beziehungsweise „gentechnisch verändert“ eigentlich? Wie arbeitet die „neue“ Gentechnik?
Eine wirklich heikle Frage, der sich Mitte Februar Experten auf Einladung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldian, der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Ethikrats in Berlin, so wie im März im Rahmen der Biofach 2017 Experten aus der Biobranche in Nürnberg widmeten.
Es geht um den Begriff der „gentechnisch veränderten Pflanzen“.
Muss er angesichts der „neuen Züchtungstechniken“ oder „neuer Gentechniken“ auch neu definiert werden? Ist eine Veränderung eines einzelnen Genoms eine bewußte Veränderung der Pflanze und damit Kennzeichnungspflichtig? „Nulltoleranz für CRISPR-Cas und Co – wie bleibt Deutschland gentechnikfrei?“ weiterlesen