Das Oktoberfest hat Bayern und den Rest der Welt dieser Tage fest im Griff.
Der Preis für die Maß hat 8,50 erreicht und auch der Griff zu nicht-alkoholischen Getränken rettet den Geldbeutel nicht nachhaltig…Tafelwasser für 6,60…. mein Vater würde gleich wieder nachrechnen: Ja weißt du, wie viel Mark das sind!??!
Ja Papa – weiß ich 😉
Aber das ändert nichts am Problem.
Wobei das Oktoberfest eine Ausnahmezustand ist und wir alle nicht verpflichtet, da hin zu pilgern.
Schlimmer noch finde ich da doch die Entwicklung im zivilen Getränkemarkt.
Wasser aus Flaschen. Plötzlich schwören meine Mitmenschen auf Trinkwasser, dass in Glas oder Kunststoff abgefüllt und über hunderte, manchmal tausende Kilometer transportiert wird.
Und zahlen dafür jeden Preis.
Doch den größten Preis zahlen wir alle, denn dieser Wasserboom ist pures Gift für unsere Umwelt.
Verarbeitung, Transport und Lagerung des Wassers verbraucht fossile Energie und schädigt das Klima.
Und wofür? Damit wir im Restaurant ein Englisches, Dänisches, Australisches oder Japanisches Wässerchen bestellen können!?