Der 3. Oktober ist der Tag der Deutschen Einheit. Seit 34 Jahren. Es ist der Tag, der das Ende der DDR durch ihren offiziellen Beitritt zur Bundesrepublik vollendete. Eher selten wird er genutzt, um sich mit der Geschichte Deutschlands auseinander zu setzen. Dabei macht es genau an diesem Tag Sinn (und Spaß) sich damit zu beschäftigen – vor allem, wenn der Grenzübergang Eisfeld direkt vor der Tür liegt. Und das scheinen nicht nur wir so gesehen zu haben, denn der Andrang zur Führung am Grenzturm Eisfeld/Rottenbach mit Heiko Haine ist erfreulich. Und seine Erzählungen authentisch, erhellend und berührend. „Grenzübergang Eisfeld – eine lebendige Gedenkstätte“ weiterlesen
Mähfreier Mai – macht mit!
Wer heuer Trendsetter sein will, hat es leicht: einfach den Garten mal Garten sein lassen. Der Mai (zumindest) sollte „mähfrei“ sein. Davor ist Mähen ja hoffentlich eh kein Thema … her mit Gartenstuhl und Kaltgetränke, hinsetzen und einfach mal zuschauen, was im Garten geschieht.
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Morcheln – wahre Meister der Tarnung
Morcheln sind die erste echte Frühlingsherausforderung im Wald. Alles, was ich schon immer über das Pilzsammeln erzählt, geschrieben, ja sogar gedacht habe, stimmt bei Morcheln doppelt (und bei Trauer- oder Totentrompeten im Herbst). Kein anderer Pilz versteckt sich so geschickt.
Das gute dabei: wenn ihr die erste erspäht habt, geben die anderen auf und lüften ihren Tarnumhang augenblicklich. „Morcheln – wahre Meister der Tarnung“ weiterlesen
Wie Walnüsse dich leichter machen (können)
Dieses Phänomen kennen Besitzer von Walnussbäumen und erleben es jedes Jahr im Herbst. Ein paar Tage nachdem die ersten Walnüsse am Boden liegen, verlieren sie – also die Nüsse-Sammler – an Gewicht. Deutlich. Sie schweben geradezu unter ihrem Baum über den Boden.
Angekommen um zu bleiben – im Thüringer Wald
Warum frau vom Ammersee nach Südthüringen umzieht, fragen sich viele. Und uns natürlich auch mal ganz direkt, ob wir noch bei Trost seien. Aber der Thüringer Wald, an dessen Südhang wir nun leben, kann es allemal mit Bayern aufnehmen – vor allem landschaftlich. Und im persönlichen Umgang auch häufig menschlich 😉 „Angekommen um zu bleiben – im Thüringer Wald“ weiterlesen
Naturgarten II – 2022 wild und schön
Da ich zunächst mit Katze und Hühnern allein hier lebe, beschränken sich meine Gartenaktivitäten auf die Beobachtungen dessen, was sich hier so im Laufe des Gartenjahrs zeigt. Und ich hoffe natürlich, dass meine Idee vom Naturgarten hier schon gut verwurzelt ist. Aus Mangel an Beeten pflanze ich sehr viel in Töpfen an und natürlich plane ich heimlich, was wann wo und wie verwirklicht werden soll.