Rettet die Sonnenblumen

Van Gogh hat eine ganze Serie von Sonnenblumen-Bildern gemalt, die sich vor allem durch die Anzahl unterscheiden.
Sicherlich waren seine Blumen noch „richtige“ Sonnenblumen.

Denn die heute am weitesten verbreiteten Arten möchte ich nicht mehr als „richtig“ bezeichnen.

Und klinge wahrscheinlich schon wieder ein wenig so, als ob ich das alles schon immer wußte. Tue ich aber gar nicht.
Doch als wir heute auf dem Markt waren, war dort ein Stand von unserer Dießener Transition Town Gruppe und dem Bund Naturschutz. Die haben Sonnenblumensamen einer alten Sorte verteilt – pro Tütchen drei bis vier Kerne.

Katja Holler erzählte mir, dass sie von dem Vortrag über die neuen Sonnenblumenarten ziemlich entsetzt war und versucht hat so viele Samen wie möglich an den Ammersee zu bringen.

Da mir die Sache wirklich ernst ist, ziehe ich die Sonnenblumen vor. Sie einfach so im Garten einzupflanzen birgt mir zuviel Risiko…. Mann und Sohn sind doch beim Mähen auch immer eine nicht zu unterschätzende Gefahr.

Natürlich freue ich mich, als ganz tapfer aus vier Kernen auch vier Pflänzchen werden….
Die ich – als endlich die Sonne scheint ins dafür vorbereitete Beet pflanze.

Doch ich habe meine Rechnung ohne die Schnecken gemacht.
Eine Nacht später ist eine Sonnenblume bereits geköpft!

Seltsames Auf- und Abrüsten

Ist euch schon mal aufgefallen, dass es auf dem Bürgersteig immer mehr blinkt und leuchtet?
Das sind die zahlreichen Vierbeiner, die geduldig mit Frauchen/Herrchen ihre Runden drehen. Gerne am frühen Morgen oder auch am Abend – Dunkel muss es halt sein.
Und da man schwarzen Hund in dunkler Nacht nun mal schlecht sieht – egal wie groß oder klein der ist – hat sich eine ganze Industrie aufgemacht, da Abhilfe zu schaffen. Egal in welchen Hundeshop man schaut – keiner kommt ohne reflektierende oder leuchtende Halsbänder und Accessoires aus.
Ein Megageschäft.
Bin mal gespannt, wann auch meine Miezen auf diese Mode aufspringen 😉 „Seltsames Auf- und Abrüsten“ weiterlesen

Der perfekte Begleiter


Das neue Jahr startet ja nicht nur mit guten Vorsätzen – Rettungsringe, Jahresabschlüsse und neue Kalender sind jetzt ebenfalls hochaktuell.

Meine Mutter hat sich früher immer Anfang des Jahres hingesetzt und feinsäuberlich alle Geburtstagsdaten (und meist auch noch gleich die Adressen) in ihrem neuen kleinen Taschenkalender (häufig ein Werbegeschenk – aber immer ein unverzichtbares Begleitwerkzeug für sie) eingetragen.
Später hatte sie dann ein herausnehmbares Adressteil, das war damals die einfachste „Importfunktion“ für größere Datenmengen.
In Zeiten des PCs und der Cloud sind dies natürlich völlig überflüssige Tätigkeiten, denen niemand auch nur noch einen Gedanken nachwirft. „Der perfekte Begleiter“ weiterlesen

Bunte Mützen-Parade

Die nächste Kältefront wartet schon über Russland und es ist Zeit sich hierzulande mit warmen Kopfbedeckungen für den Winter einzudecken. Denn davon hat man schließlich nie genug – oder sie passen nicht zur neuen Jacke. Schön, wenn man Freunde hat.

In diesem Fall eine wahrlich Strickverrückte, mit zauberhaften Ideen, toller Wolle und viel Geschick: Astrid. „Bunte Mützen-Parade“ weiterlesen

Ich sehe das Licht


Nein – ich bin nicht ganz fertig.
Aber es fühlt sich schon ein wenig so an.

Doch die Feiertage und Weihnachtsferien haben mich natürlich in der letzten Zeit nicht so vorankommen lassen, wie ich es eigentlich geplant hatte. Worüber sich einige Freund auch schon amüsiert haben – was ich mir denn gedacht hätte?
Tja – irgendwie wohl das Falsche.
Dabei habe ich mir nun wirklich nicht viel Auszeit gegönnt.

Meine Katzen finden es super – wenn ich so artig Nacht für Nacht (und weit in den Tag hinein) am PC sitze liegt immer eine von den beiden neben mir auf dem Schreibtisch… das macht auch mir das Arbeiten leichter und bereitet uns beiden Freude.
Der anderen nicht – die ist sauer, dass sie nicht als erste auf die Idee gekommen ist. „Ich sehe das Licht“ weiterlesen

Die Fünfprozent-Hürde

Ein Freund hat mich aufgeklärt…

„Die schlimmsten Projekte sind die, die zu fünfundneunzig Prozent fertig sind.“

Und er hat leider Recht.
Die letzten fünf Prozent ziehen sich elend in die Länge.
Der Schwung des Anfangs ist völlig aufgebraucht. Es scheinen sich immer nur neue Hürden und Problem aufzubauen.
Nichts funktioniert einfach mal so.
Dabei könnte ich es in diesem Stadium wirklich gut brauchen.