Die Geschäfte quellen über, leere Parkplätze sind eine ausgestorbene Spezies, Besinnlichkeit ein schöner (unerfüllbarer) Traum – Weihnachten rückt näher.
Und während andere sich im Internet mit Geschenken eindecken, gilt die Planung in unserem Haus in erster Linie dem leiblichen Wohl – was sollen wir Essen und Trinken?
Viele Familien greifen auf traditionelle Gerichte zurück: Kartoffelsalat mit Würstchen, Karpfen oder Gans.
Auch bei uns gibt es das klassische Essen am heiligen Abend: Präppeln!
Das heißt viele kleine Schüsseln mit Leckerkeiten.
Und was nach Ansicht meines Sohnes dabei niemals fehlen darf: kleine Sardinen.
Am liebsten habe ich natürlich frische, aber zur Weihnachtsnot tuen es dann auch mal tiefgefrorene.
Ich lasse sie langsam auftauen und muss sie dann ordentlich putzen und schuppen. Der Kopf geht dabei auch gleich mit in den Abfall.
Das mache ich alles im Waschbecken, weil es echt Schweinkram ist 😉
Dann mit etwas Zitronensaft beträufeln und leicht salzen.
Nun kommt ein Gefrierbeutel zum Einsatz.
Darein etwas Mehl und ein paar Fischchen.
Oben zu halten und leicht schütteln – schon sind die Sardinen perfekt bemehlt.
In einer Pfanne habe ich Olivenöl heiß werden lassen und gebe nun die Fische dazu. Am besten mit Spritzschutz und nicht auf voller Flamme.
Einmal wenden und auf der anderen Seite auch goldbraun braten.
Zum Abtropfen auf ein Stückchen Küchentuch.
Fertig.
Man nimmt die Fische am Schwanz und isst sie entweder ganz und gar oder behält die Schwanzflosse und die daran hängende Mittelgräte als Rest.
Also ein Fischgericht mir vier S – Sardinen, Säubern, Säuern, Salzen..
Liebe Anne,
Dein Sohn hat es echt gut Mit Euch getroffen 🙂 und ist zu beneiden.
Mir läuft schon beim Ansehen der Sardinen das Wasser im Mund zusammen.
Laßt es Euch Schmecken und feiert schöne Weihnachten.
Liebe Grüße
Marti
Liebe Marti, auch dir ein schönes, harmonisches Fest. Und ich bin ganz sicher, dass es bei euch auf wundervolle Dinge zu essen gibt! Wie immer 🙂
Liebe Grüße
Anne