Alles rennt derzeit in die Stadt und kauft für die Feiertage ein. Geschenke, Essen, Getränke – halt alles, was in den zweieinhalb Tagen (denn länger dauert Weihnachten auch in diesem Jahr wahrscheinlich nicht) plötzlich zur Neige gehen kann.
Manche Geschäftsleute sind schon leicht entnervt. Ich habe es heute gemerkt, als ich nichts ahnend unseren Metzger aufsuchen wollte. Eigentlich gar nicht mit diesem Weihnachtsvorbereitungs-hintergedanken, sondern um für´s täglich Mahl ein wenig Gulasch zu erwerben.
Aber da ist ja am heutigen Mittwoch bereits absoluter Weihnachts-Ausnahme-Zustand??!
Die spinnen ja alle.
Ich habe meinen Einkauf gleich noch um zwei, drei Dinge erweitert die nun wohlbehalten in der kalten Sofie auf die Feiertage warten und gehe da ganz bestimmt nicht noch mal raus.
Zum Glück haben wir die Grundnahrungsmittel eh im Haus und alles andere brauche ich einfach nicht…
Aber jetzt bin ich vom Thema abgekommen: meine Weihnachtsvorbereitungen 😉
Ich habe heute noch mal all diejenigen angerufen und angemailt, mit denen ich schon in Kontakt stand und bei denen ich nun auf eine Reaktion warte.
Dazu brauche ich immer ein wenig Überwindung, denn ich mag schließlich niemandem auf den Kittel gehen. Das würde mir und dem Projekt nichts bringen.
Doch ich habe diese Weihnachtsgrenze und bin natürlich daran interessiert an Weihnachten auch endlich mal die Füße hochlegen zu können.
Und es funktioniert: heute haben sich alle und ganz schnell zurück gemeldet!
Als ob sie nur darauf gewartet haben, dass ich noch mal nachfrage.
Eine Antwort wollte ich allerdings gar nicht haben… doch ich sollte natürlich längst wissen, dass ich dann die Frage nicht stellen darf. Habe ich aber.
Und nun muss ich nach einem neuen Foto für die Ermstäler Knorpekirsche suchen. Mist.
So kann es gehen und langsam fange ich an mich auf Weihnachten zu freuen.
Wenn es doch schon so weit wäre… dann wäre nämlich auch dieses vermaledeite Buch fertig!