Habt ihr eine Idee, wie das Paradies oder der Garten Eden aussehen?! Also im botanischen Sinn… Früchtevielfalt ohne menschlichen Einfluss (und entsprechender Arbeit), vollreifes heimisches Obst, geschmackvoll und unverfälscht. Wahrscheinlich schwebt Norbert Kleinz genau dieses Bild vor, wenn er an „sein“ Ur-Obst denkt 😉 „UR-OBST Wurzelecht und pflegeleicht – Norbert Kleinz“ weiterlesen
Wo die Kirschen zuhause sind
Historische gesehen sind Kirschen ein echt deutsches Ding. Schon der französische Pomologe Leroy schätzte im 19. Jahrhundert die Anzahl der Kirschsorten in Deutschland auf mindestens 350 – inzwischen geht man sogar von mehr als 600 aus – also für die damalige Zeit. Darunter sind und waren natürlich auch regional begrenzte Sorten. Frankreich hatte im Vergleich zur gleichen Zeit nur rund 150 Kirschsorten. „Wo die Kirschen zuhause sind“ weiterlesen
Ein Schlotterapfel am Ammersee
Wer sich schon mit meinem neuen Buch (mein Gott bin ich stolz 😉 – aber keine Panik, das wird auch irgendwann wieder normale Formen annehmen…) wer also bereits in meinem Buch gelesen hat, erkennt diesen Gesellen vielleicht: ein Finkenwerder Herbstprinz oder auch Schlotterapfel.
Aber nicht irgendeiner.
Pfirsiche sind Selbstbestäuber!
Na, da muss ein Mensch ja auch erstmal drauf kommen.
Den ganzen Tag hadere ich mit der Malede und meinem Schicksal.
Kann mir echt keinen Reim daraus machen, dass Ferd. Pfeiffer 1921 beschreibt, wie sensationell diese kleinen Mombacher Aprikosenbäume aus Kernen wachsen.
Josefa Emrich veredelt ihre Bäumchen. Das hat schon ihre Mutter so gemacht und so stehe ich ziemlich ratlos vor der Aussage des Obst und Weinbauinspektors Pfeiffer.
Die Äpfel des Lucas
Irgendwie habe ich ja durch dieses Projekt einen Teil meines Herzens an die Pomologie verloren.
Weil da auch wirklich ständig neue Dinge auftauchen 😉
So wie heute, als ich mich etwas näher mit Eduard Lucas beschäftigte und auf ein Spiel von ihm stieß.
Natürlich wurde es Mitte des 19. Jahrhunderts nicht online gespielt… aber ihr könnt das jetzt machen!
Es geht darum in 35 Zügen die roten und grünen Äpfel zu tauschen.
Aber bitte fragt mich jetzt nicht, warum Pomologen sich mit solchen Rechnungen beschäftigen – ich weiß es nicht und wünsche euch einfach: „Viel Spaß!“
Der unsichtbare Dritte II
Ihr könnt euch kaum vorstellen, wie unsichtbar mein Dritter in Wirklichkeit tatsächlich ist.
Als ich heute ganz ruhig in der Badewanne saß und so vor mich hin träumte (dass das Buch fertig ist, dass es toll ist, dass ich wieder ein Leben habe)…. da denke ich plötzlich: welches Bild von Eckart Brandt haben wir jetzt eigentlich für das Buch ausgesucht?! …………
Welches?
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Das mit den leuchtenden Locken? ……………………………………………
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