Ein Blick hinter die Kulissen – der Weg zum perfekten Foto

Ein Foto verkauft die Geschichte. Also ein gutes Foto, das dich neugierig macht, berührt oder begeistert. Denn wir werde viel schneller durch visuelle Reize angesprochen, als durch Worte – die wir ja erst lesen müssen. So gibt es kaum Blogs, die ohne Fotos auskommen (und dabei gut sind). 

Um ein solches Foto zu machen, brauche ich die richtige Idee, meist natürlich das fertige und schön arrangierte Essen und Musse. „Mal schnell fotografieren“ geht genau sowenig wie „Mal schnell drucken“ – das ist immer die konkrete Aufforderung an PC und Drucker Liebe einzufordern: Toner, Papier, Leitung – irgendwas will dann ganz bestimmt nicht mitspielen…

Zu spät!

Reststück einer Biskuitrolle

Jetzt mal abgesehen davon, dass beim Foodbloggen alle Familienmitglieder an erkaltete Speisen und geklaute Teller „deiner sieht am besten aus, bekommst ihn gleich wieder“ gewöhnt sind. Manchmal kann man das Foto doch nicht direkt machen und findet dann nur noch das Anstandsstückchen vor.

Das heißt natürlich in diesem Fall, dass die Zitronen-Biskuit-Rolle wirklich gut geschmeckt hat – aber so wirklich glücklich bin ich mit solchen Aufnahmen doch nicht. Das wissen hier alle und vertrauen darauf, dass ich dann noch mal backe.

Stellungskampf fürs Foto

Foto mit Heidi

Eine ganz besondere Herausforderung: Fotos mit Tieren. Da muss man enorm schnell sein und viele gute Argumente (Essen!) bereit halten. Auch schubsen hilft manchmal. 

Katzen sind da anders. Sie zählen zu den unwahrscheinlich hilfsbereite Tiere und sind immer zur Stelle, wenn man fotografieren oder anderweitig arbeiten will 😉 Und wenn wir ehrlich sind: Caros Pfote ist doch auch deutlich telegener als die Kirsche (um die es natürlich in der Ausgangsidee ging).

Das Chaos dahinter

Allerlei fürs Foto

Versucht gar nicht erst, eine Fotosession ohne helfende Hände zu machen. Es sammelt sich enorm viel Zeugs an und es dauert auch immer ein Weilchen, bis die Aufnahme stimmt. Da ich gerne das natürliche Tageslicht nutze und draußen fotografiere, darf ich mich dann auch noch mit Wind, Sonne und der natürlichen Bodenneigung beschäftigen.

Toll ist es, wenn ihr jemanden dabei habt, der nicht nur hinter euch her räumt, sondern auch eigene Ideen hat, wie und was passen könnte 🙂 Ich habe da meine Lieblingshelfer Eve, Petra und Guido.

3 Antworten auf „Ein Blick hinter die Kulissen – der Weg zum perfekten Foto“

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