Gold oder Liebe

Es gab in den neunziger Jahren mal eine Fernsehsendung mit dem Titel „Geld oder Liebe“. Da konnten sich die Kandidaten (Singles beiderlei Geschlechts) am Ende entscheiden ob sie ihren bisher erspielten Gewinn oder vielleicht doch lieber etwas mehr mitnehmen wollten. Die Zuschauer entschieden nämlich per TED, welches ihr Traumpaar war und wenn diese Kandidaten statt „Geld“ „Liebe“ gewählt hatten, konnten sie einen Jackpot mitnehmen.
Wenn ich mich recht erinnere, nahmen die meisten den Spatz in der Hand… also das Geld.

Bei mir geht es heute aber wirklich um Gold oder Liebe – bei Tomaten 😉 „Gold oder Liebe“ weiterlesen

Denkste!


Da denke ich „nur so ein armer Mensch wie ich sitzt heute am PC“ – doch ich habe mich getäuscht…

Endlich ist mein Text zu den Schwäbisch-Hällischen Landschweinen und Rudolf Bühler fertig, da sende ich natürlich gleich eine Kopie an ihn und an den Hoiserhof. Denn dort in Unterjoch habe ich nicht nur gute Bilder gemacht, sondern auch einige nette Stories eingebaut. Von Heidi!

Keine Stunde später habe ich bereits Antwort aus Wolpertshausen vom Sonnenhof.

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Die Fünfprozent-Hürde

Ein Freund hat mich aufgeklärt…

„Die schlimmsten Projekte sind die, die zu fünfundneunzig Prozent fertig sind.“

Und er hat leider Recht.
Die letzten fünf Prozent ziehen sich elend in die Länge.
Der Schwung des Anfangs ist völlig aufgebraucht. Es scheinen sich immer nur neue Hürden und Problem aufzubauen.
Nichts funktioniert einfach mal so.
Dabei könnte ich es in diesem Stadium wirklich gut brauchen.

Rau oder Rauh oder doch eher wollig

Diesmal geht es um die – gar nicht so rauen – Rauhwolligen Pommerschen Landschafe.

Ich habe ja leider keine persönlich kennen lernen können – meine Zeit im Norden war doch recht knapp. Aber ich finde sie schon urig – diese Rauhwolligen Pommerschen, die ursprünglich aus Rügen und der näheren Umgebung kamen und mittlerweile in ganz Deutschland zu finden sind.

Und ich tue mich mit der Rechtschreibung schwer – Eigennamen sind ja eigentlich vom Hin und Her der Rechtschreibreform ausgenommen. Doch ich finde in der Fachliteratur beide Varianten (ungefähr gleichhäufig – da hilft also auch kein Publikumsjoker) – da bleibt natürlich nur der Telefonjoker mit direkter Nachfrage beim Zuchtverband.

„Rauh“ soll es werden – da sind sich die nordischen Jungs einig… und dies obwohl sie den Namen eigentlich gar nicht grundsätzlich lieben: „Wenn auf der Speisekarte Keule vom Rauhwolligen Pommerschen Landschaf steht, ist das leider wenig verkaufsfördernd. „Schnucken“ oder „Salzlamm“ – das klingt einfach leckerer…“

Stimmt natürlich – aber ich gehe mal davon aus, dass der Name Bestand haben wird.

Ein Klavier, ein Klavier…

… womit ich mal wieder eure Loriot-Kenntnisse bemühe 😉

Nein – es ist kein Klavier, sondern die Zusage das Grußwort für mein Buch zu schreiben 😉
Seit ich an diesem Projekt arbeite – also gefühlte 2 Jahre – stehe ich in Kontakt mit der Vorsitzenden von Slow Food Deutschland Ursula Hudson, weil ich gerne ein Grußwort von ihr hätte.

Jetzt habe ich – sozusagen als kleines vorab Weihnachtsgeschenk – ihre Zusage und freue mich darüber sehr!
Schließlich habe ich in den letzten Monaten viel mit den örtlichen Convivien zusammengearbeitet und auch wenn ich viele tolle andere Organisationen kennen und schätzen gelernt habe: Slow Food ist irgendwie meine Heimat, weil ich ja selbst seit vielen Jahren dafür aktiv bin.
Allerdings habe ich vor einigen Tagen den Vorsitz in unserem Convivium Fünfseenland an Richard Bartels abgegeben. Es ist mir zeitlich einfach nicht möglich, mich in dem von mir gewünschten Maße aktiv einzubringen… dafür arbeite ich an anderen Stellen zu hart.

Alternative Weihnachtsvorbereitungen

Alles rennt derzeit in die Stadt und kauft für die Feiertage ein. Geschenke, Essen, Getränke – halt alles, was in den zweieinhalb Tagen (denn länger dauert Weihnachten auch in diesem Jahr wahrscheinlich nicht) plötzlich zur Neige gehen kann.

Manche Geschäftsleute sind schon leicht entnervt. Ich habe es heute gemerkt, als ich nichts ahnend unseren Metzger aufsuchen wollte. Eigentlich gar nicht mit diesem Weihnachtsvorbereitungs-hintergedanken, sondern um für´s täglich Mahl ein wenig Gulasch zu erwerben.

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