Unsere Bagna Cauda…

Am besten draußen bei Sonnenschein essen!
Am besten draußen bei Sonnenschein essen!
… ist wohl doch etwas Besonderes.
Und für uns natürlich die leckerste.

Die Basis ist nicht Butter oder Olivenöl, sondern Sahne.
Dadurch wird es eine dickliche Creme, die sehr gut an den Gemüsestreifen hält.

Die Kalorienrechnung verläuft wie bei Salaten – Essig/Öl gegen Sahne/Joghurt-Dressing.

Öl hat zwar mehr Fett, aber die cremigeren Dressings schabt man genussvoll aus der Schale… also ich sehe da eine Patt-Situation 🙂

„Unsere Bagna Cauda…“ weiterlesen

Kohlrabi at it´s best

Was geschieht, wenn man wilden Kohl mit weißen Rüben kreuzt?

Na klar:
man bekommt Rübenkohl…
besser bekannt als Kohlrabi.

„Wiesmoor weißer Trieb“ heißt die meistverkaufte helle Sorte (ich frage mich ja immer, wer sich solche Namen ausdenkt!).

„Wiener blauer Glas“ und „Blauer Speck“ sind die beliebtesten dunklen Sorten.
Auf die ich übrigens gerne verzichte, weil mir die dunklen zu würzig sind.
Aber vielleicht fehlt mir da einfach das richtige Rezept?!

„Kohlrabi at it´s best“ weiterlesen

Zerfledderte Hühnerbrust – und das soll schmecken?

Und ob das schmeckt 🙂

Das mag – obwohl es doch sehr würzig ist – sogar mein Sohn.

Gerade aus der chinesischen Küche habe ich mehrere Rezepte, bei denen das Fleisch zunächst gegart (meist gekocht) und dann noch mal angebraten oder auch in einer Soße erneut erhitzt wird.

Inwieweit andere Länder sowas auch machen, weiß ich gar nicht… Durch das Kochen wird das Fleisch sehr zart (ich denke da an Doppelt gekochtes Schweinefleisch – sehr fein!) oder im Fall der zerfledderten Hühnerbrust kannm an es sehr kross anbraten, weil es keine Flüssigkeit mehr verliert.
Auf dem Foto sieht man das leider nicht richtig, aber es ist sehr dünn und knusprig.

„Zerfledderte Hühnerbrust – und das soll schmecken?“ weiterlesen

Tomatenschwemme

…nicht, dass Ihr jetzt denkt, die habe ich meinem eigenen Garten und überaus grün/roten Daumen zu verdanken…

In Fischen am Ammersee gibt es die Gärtnerei Schlereth – dort findet man auch nicht alltägliche Jungpflanzen (Physalis) und eine reiche Auswahl an Kräutern.

Doch ein Teil der Gewächshäuser gehört im Sommer den Tomaten, Gurken, Zucchini und Paparika.
Ja – es ist im Gewächshaus – aber dafür ohne irgendwelche doofen Dünger und man kann selbst ernten. Und wer in unserer Region mal versucht hat, Tomaten erröten zu lassen, der weiß, wie das Wetter da in die Planung haut….

Jedenfalls decke ich mich dort (wenn wir nicht im Süden waren und von dort Tomaten mitgebracht haben) für den Winter ein.
Mein Convenience Food sozusagen 🙂

„Tomatenschwemme“ weiterlesen

Risotto für Anfänger vom Könner

Diese Welt besteht aus Gegensätzen. Zum Glück. Das macht sie spannend, lebendig und wunderschön.

Leider muss man (oder vor allem auch ich) sich über Mißstände aufregen und gegen den Unverstand kämpfen – siehe meinen gestrigen Beitrag über Bauern und Kartoffeln 😉

Bei solchen Sachen geht mir einfach die Hutschnur hoch (ist ja auch ein nettes Bild, oder?!)

Heute geht es gleich wieder um die Landwirtschaft – aber diesmal um Reis und es ist eine Geschichte, die Mut macht, weiter zu kämpfen und sich einzusetzen. Und sie zeigt, das es Menschen gibt, die mit diesem Kampf viel erreicht haben.

Geschrieben hat sie meine Freundin Andrea, die ihr Herz in Italien gelassen hat und nicht zuletzt dadurch feine, kleine Köstlichkeiten von häufig unbekannten, kleinen Erzeugern für ihren Laden Alimentari importiert.
Sie ist Fördermitglied bei Slow Food Fünfseenland und durch Zufall darauf gestoßen, dass „ihr“ Risottohersteller „gli Aironi“ in Italien an der Seite von Carlo Petrini für „Gut, Sauber, Fair“ kämpft.

„Risotto für Anfänger vom Könner“ weiterlesen

Klein, stark und bitte nicht schwarz

Diese Päckchen haben es in sich!

Je frischer und besser der Knoblauch – wir haben gerade ganz tollen aus Frankreich mitgebracht bekommen (Danke!) – desto schärfer und leckerer werden diese kleinen vegetarischen Häppchen.

Daher nehme ich auch immer einen ganz, ganz kleinen Radicchio – oder wenn ich noch was anderes daraus mache – den Salatkern.

Denn die Päckchen sollten wirklich ganz klein sein – dann schmecken sie einfach am besten.

Radicchio mit Knoblauchcreme

6 Knoblauchzehen
schälen, grob würfeln und dann mit etwas Meer-Salz in einem Steinmörser zu einem Muss zerreiben. Dabei etwas Olivenöl zugeben, damit es nicht zu trocken wird.
Leicht pfeffern.
2 Eigelb unterrühren

Die Blätter des Radicchio waschen und ganz trocken tupfen und dann die Creme ganz dünn auf der Innenseite auftragen.
Zu einem Päckchen rollen und mit einem Holzstäbchen fixieren.

Kurz auf den Grill (nicht zu heiß! Sonst verbrennen die Päckchen ganz schnell und schmecken nur bitter) – fertig.