Der Ammersee – auf einen Blick

Ammersee

Jeder kennt den Starnberger See, aber nur Kenner den Ammersee 🙂 Denn während am „Fürstensee“ – der ja eigentlich Würmsee hieß und aus Prestigegründen in Starnberger See umbenannt wurde – schon im 17. Jahrhundert Seefeste des Münchner Hofes gefeiert werden, bleibt der Ammersee vom Trubel unberührt. Er wird von den mächtigen Klöstern in Diessen und Andechs beherrscht und lockt Augsburger statt Münchner Erholungssuchende, besticht mit Natur und Gelassenheit.

Überall sind Dörfer und bäuerlichen Strukturen tonangebend, Kirchen, Kapellen und Kloster zeugen von tief empfundener Gläubigkeit.

Musiker, Maler und Literaten lassen sich von der Harmonie dieser Landschaft inspirieren. Nicht nur Wilhelm Leibl, Fritz Erler, Thomas Theodor Heine, Bertold Brecht, Fritz Winter, Georg Baselitz oder auch Carl Orff finden hier eine künstlerische Heimat.

Zahlreiche berühmte Namen verbinden sich mit dem Ammersee und der Andrang lässt nicht nach…

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Höhbeck – von Artenreichtum und Reichweite

Turm auf dem Höhbeck

76 Meter ist er hoch – der Höhbeck in der Elbtalaue. Das ist für das Wendland schon recht stattlich. Aber vor allem durch den weithin sichtbaren Funkturm auf seinem Gipfel fällt er auf. Von hier gab es einen „direkten Draht“ nach Berlin.

Der Höhbeck gilt als eines der artenreichsten und geologisch ältesten Bestandteile des Biosphärenreservates Niedersächsische Elbtalaue mit kulturgeschichtlicher Bedeutung. Ja, Karl der Große hat hier wohl mal campiert … Der Entdeckerpfad hilft Zusammenhänge aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einzuordnen. „Höhbeck – von Artenreichtum und Reichweite“ weiterlesen